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Impfmythen: RKI klärt zu Falschinformationen auf

Im Rahmen der Europäischen Impfwoche 2023 benennt das Robert Koch-Institut jeden Tag eine Falschinformation zum Impfen, erklärt woher diese kommt und warum es sich um eine Falschinformation handelt. Die angebotenen Fakten sollen eine Hilfestellung für die Impfaufklärung bieten.

Falschinformationen gab es schon immer. Doch gerade heutzutage – in Zeiten des Internets und der schnellen Informationsweitergabe – ist es schwer, diese einzufangen, wenn sie erst einmal im Umlauf sind. Insbesondere zum Thema Impfen kursieren eine Vielzahl von Falschinformationen. Personen, die dem Impfen ohnehin kritisch gegenüberstehen oder noch unentschlossen sind, können durch Falschinformationen weiter verunsichert werden. Medizinisches Personal kann dann eine wichtige Rolle dabei spielen, mit verunsicherten Patientinnen und Patienten über Impfungen ins Gespräch zu kommen und ihre Fragen zu beantworten.

Um die impfende Ärzteschaft in dieser Arbeit zu unterstützen, hat das Robert Koch-Institut (RKI) sogenannte „Fakten­sandwiches“ zu einigen häufig vor­kommen­den Falschinformationen zu Impfungen entwickelt.

Die RKI-Faktensandwiches sind unter folgendem Link zu finden: www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Materialien/Impfmythen/Impfmythen_inhalt.html

Weitere Hilfestellungen zum Führen schwieriger Gespräche zum Thema Impfen bieten zudem die RKI-Gesprächskarten. Diese wurden von Forschenden der Universität Erfurt, der Uni Bristol und dem RKI entwickelt. Die Gesprächskarten sollen helfen, mit Patientinnen und Patienten respektvoll über Impfthemen zu sprechen, dabei gegenseitiges Verständnis und Vertrauen zu fördern sowie neue Perspektiven und Denkanstöße zu bieten. Die RKI-Gesprächskarten sind unter folgendem Link zu finden: www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/ImpfungenAZ/COVID-19/Gespraechskarten_Impfen.html?nn=2709264

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